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Ein älterer Mann im Anzug spricht und hebt zur Betonung seinen rechten Zeigefinger. Er ist von einer kleinen Gruppe von Menschen umgeben, von denen einer eine Schiebermütze trägt und in Richtung des Sprechers blickt. Die Szene scheint in einem Gebäude zu sein.

28 lange Jahre verbringt Nelson Mandela im Gefängnis. Als er endlich freikommt, ist er jedoch keineswegs verbittert. Ganz im Gegenteil: Mandela spricht am Tage seiner Entlassung im Stadion von Soweto vor 120.000 Zuschauern und wirbt für die Versöhnung der schwarzen und weißen Bevölkerung Südafrikas. 1994 wird er in freien Wahlen zum Präsidenten gewählt. Doch die Kluft zwischen den Schichten und Rassen des sich nur langsam verändernden Landes am Kap ist immer noch groß.

 

Veranstalter: Afrikanischer Kulturverein e. V und Kino am Kocher