Massenpropaganda sowie einseitige Informationsauswahl führen häufig zu Diskriminierung und Rassismus und damit zur Schwächung unserer Demokratie. Im Gegensatz dazu muss Demokratie  im Alltag von jedem Einzelnen gelebt und auch verteidigt werden. Dass dem nicht immer so war, zeigt ein Blick in die Geschichte. Schon die Weimarer Verfassung garantierte die Menschenrechte, die heute für uns selbstverständlich erscheinen.

 

Unter dem Nationalsozialismus wurden diese Freiheits- und Menschenrechte in unglaublich kurzer Zeit scheinbar „legal“ außer Kraft gesetzt. Georg Elser, der Hitler-Attentäter aus Königsbronn, bemerkte im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen diese Entwicklung und war besorgt um die Freiheit des Menschen. Durch einen tatkräftigen Entschluss versuchte er diesem Unrecht Einhalt zu bieten.

 

Die Mitarbeiter der Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn beleuchten die ersten 101 Tage der Nazi-Diktatur und schlagen eine Brücke zu heute. Im Anschluss an den Vortrag ist eine Diskussion geplant.

 

Veranstalter: Georg Elsner Gedenkstätte

Kontakt