Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Der BDKJ Ostalb steuert und koordiniert die Projekte in unseren Dekanaten (vgl. Landkreis). Darunter fallen unter anderem:

– Findung, Begleitung und Unterstützung der Ortsgruppen
– Ausarbeitung der Projekte in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen
– Planung einer Auftaktveranstaltung
– Öffentlichkeitsarbeit
– Beschaffung von Merchandise u.v.m.

Die Projekte der Ortsgruppen können sozial, politisch, ökologisch oder interreligiös ausgerichtet sein. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt einsetzen möchten. Die Projekte finden im direkten Sozialraum der Ortsgruppen statt und werden passend zur Gruppengröße und -struktur ausgewählt.

Durch die Umsetzung der verschiedenen Projekte setzen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit den Themen Vielfalt und Toleranz auseinander und erlernen respektvolles Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, unabhängig ihrer kulturellen, religiösen, sexuellen oder sozialen Lebensformen. Auch die Themen Rechtsextremismus und Diskriminierung werden in gewissen Projekten ihren Platz finden. Bei den sozialen Projekten geht es hauptsächlich darum, sich für andere einzusetzen und Menschen am Rande der Gesellschaft – auch im Ostalbkreis – in den Blick zu nehmen. Da in diesem Jahr Kommunalwahlen im Ostalbkreis anstehen, ist es zudem möglich, politische Projekte z.B. zur Wahlbeteiliung («Ich gehe wählen, weil… etc.) durchzuführen. Durch das selbstständige und selbstorganisierte Arbeiten der Gruppen während der 72-Stunden-Aktion erleben die Kinder und Jugendlichen Selbstwirksamkeit und erlernen Beteiligungs- und Partizipationsformen. Dadurch erleben sie demokratisches Miteinander.

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