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Das Bild zeigt einen Zeitungsausschnitt mit einem Artikel und einem Foto. Überschrift: Israelisch-palästinensisches Duo als Brückenbauer Untertitel: Kultur – Konzert im Paletti will einen Beitrag zum Frieden liefern und stellt sich auf die Seiten der Opfer. Artikeltext (Zusammenfassung): Der Artikel berichtet über ein besonderes Konzert im Kulturcafé Paletti in Schwäbisch Gmünd. Die israelische Sängerin Diane Kaplan und die palästinensische Musikerin Meera Eilabouni gaben gemeinsam ein Konzert als Zeichen für Verständigung und Frieden. Sie sangen Lieder in mehreren Sprachen (Hebräisch, Arabisch, Englisch und Deutsch) und erklärten, dass sie sich auf die Seite der Opfer stellen, ohne Schuldzuweisungen. Ein Teil des Publikums hatte am Nachmittag in einem Workshop vier Lieder einstudiert, die sie gemeinsam aufführten. Besonders bewegend war ein Lied nach Texten der Jüdin Etty Hillesum aus dem KZ. Beide Musikerinnen engagieren sich seit Jahren in Friedensprojekten. Foto: Auf dem Foto sitzen zwei Frauen nebeneinander auf einer kleinen Bühne. Links spielt eine Frau mit kurzen Haaren (Meera Eilabouni) eine Trommel und singt in ein Mikrofon. Rechts spielt eine Frau mit lockigen Haaren (Diane Kaplan) Gitarre und singt ebenfalls. Hinter ihnen sind bunte Wände zu sehen. Bildunterschrift: Diane Kaplan und Meera Eilabouni erhoben ihre Stimmen zu eindrucksvollen Statements für Liebe und Verständigung.
Das Foto zeigt eine Veranstaltung in einem hellen Caféraum, der gut gefüllt ist. Viele Menschen sitzen an Tischen, die mit Gläsern, Flaschen und kleinen Blumen dekoriert sind, und hören aufmerksam zu. Im Hintergrund stehen zwei Frauen auf einer kleinen Bühne: Eine Frau rechts liest aus einem Zettel vor. Die andere Frau (links hinter Mikrofonen) sitzt und spielt ein Instrument, vermutlich eine Trommel. Hinter ihnen ist ein großes, farbiges Banner mit der Aufschrift „PALETTI – Café Begegnung“ zu sehen. Neben der Bühne steht ein Whiteboard oder Flipchart mit Texten darauf. Im Raum herrscht gedämpftes Licht, über der Bühne leuchten Spots in Lila und Rosa. Das Publikum wirkt konzentriert und ruhig. Viele Zuhörerinnen und Zuhörer schauen zur Bühne. Durch die großen Fenster im Hintergrund fällt etwas Tageslicht in den Raum.

Am 17. Mai 2025 durften wir in unseren Räumen ein besonderes Friedenskonzert erleben: Die Musikerinnen Meera Elabouni und Dianah Kaplan vereinten palästinensische und israelische Perspektiven und schufen mit ihrer Musik einen Raum für Dialog, Verständnis und Hoffnung. Ihr Ziel, mit Musik Brücken zu bauen und Grenzen zu überwinden, wurde an diesem Abend auf beeindruckende Weise lebendig.

Bereits am Nachmittag bot ein Workshop die Möglichkeit, gemeinsam mit den Künstlerinnen ausgewählte Lieder in Hebräisch und Arabisch einzuüben.  Viele der Teilnehmenden nutzten diese Gelegenheit, um am Abend aktiv mitzusingen und so Teil dieses besonderen Gemeinschaftserlebnisses zu werden.Unterstützt wurde das Konzert durch den Chor Coral Alegria, der die musikalische Vielfalt zusätzlich bereicherte.

Für unsere Einrichtung hatte diese Veranstaltung eine besondere Bedeutung: Sie war nicht nur ein wertvolles musikalisches Erlebnis, sondern auch ein starkes Zeichen für gelebte Vielfalt und gegenseitigen Respekt – Themen, die uns als Begegnungsort besonders am Herzen liegen.Wir danken allen Mitwirkenden, Unterstützer*innen und Gästen, die diesen Abend möglich gemacht und mitgestaltet haben.