Europawahl Crashkurs und Juniorwahlprojekt

Das Projekt zur Vorbereitung Jugendlicher auf die Europawahl am 9. Juni zielte darauf ab, Bildungslücken im Gemeinschaftskundeunterricht zu schließen. Schüler des K1-Leistungskurses führten 90-minütige Crashkurse in den Klassen 9 bis K2 durch, wobei sie Themen wie die EU-Struktur, Vorteile und Schwächen der EU, die Rolle des EU-Parlaments, Wahlprogramme und den Wahl-O-Mat behandelten. Diese Crashkurse fanden in den Wochen vor der Europawahl statt, um eine zeitnahe Vorbereitung zu gewährleisten.

Am 6. Juni wurde eine Juniorwahl an der Schule durchgeführt, bei der alle Schüler der Stufen 9 bis K2 teilnehmen konnten. Diese Simulation bot eine praxisnahe Erfahrung des Wahlprozesses. Zur Erhöhung der Sichtbarkeit des Projekts trugen die K1-Schüler während der Crashkurse und der Juniorwahl blaue Europa-Hoodies. Für die Klassenstufe 10 diente das Projekt zudem als Vorbereitung auf eine Exkursion ins EU-Parlament nach Straßburg im Juli.

Das Projekt erhielt positive Rückmeldungen von Schülern und Lehrkräften und steigerte das politische Bewusstsein und die Wahlbeteiligung unter den Erstwählern. Die Juniorwahl ermöglichte den Schülern, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und den Wahlprozess besser zu verstehen. Insgesamt war das Projekt erfolgreich und kann als Modell für zukünftige Initiativen dienen. Die blauen Europa-Hoodies trugen wesentlich zur Sichtbarkeit und zum Erfolg des Projekts bei.