Hinter dem Begriff Kinderspielstadt verbirgt sich die Idee, pädagogische, kulturelle und politische Bildungsziele miteinander zu verbinden. Unter der Überschrift „Stadt“ soll ein Spielszenario entstehen, das Kinder sowohl kognitiv als auch emotional auf allen Sinnesebenen anspricht, um ihnen damit neuartige Erfahrungen und Möglichkeiten des Lernens zu bieten. Zentrale, in der Regel nicht veränderbare Elemente der Spielstadt sind ein funktionierender Arbeits- und Geldkreislauf, Produktions- und Dienstleistungsbetriebe, eine Kommunalverwaltung und die politische Mitbestimmung. In diesem Rahmen können die Kinder das Stadtleben gestalten. Unterstützt durch Betreuer und die vorgegebenen Strukturen haben sie die Gelegenheit, sich selbst einzubringen und ihre Handlungsmöglichkeiten auszuprobieren.

 

Seit 2019 haben hat der Stadtjugendring eine Kooperation mit der Hochschule Aalen. In verschiedenen Projektgruppen, werden von Studenten Konzepte zur Nachhaltigkeit speziell zu Umsetzungsmöglichkeiten während der Ostalbcity erarbeitet. So gab es 2019 erstmalig ein «Nachhaltigkeitsbüro», in dem mit den Kindern gemeinsam Begrifflichkeiten zu diesem Thema geklärt und verschiedene Ideen wie bspw. ein neues Mülltrennungssystem entwickelt wurden.
Bereits seit mehreren Jahren besteht eine Kooperation mit der Schwäbischen Post. Mindestens ein Mitarbeiter der SchwäPo besucht täglich die Ostalbcity und hält im Betrieb OstalbcityPost (Zeitung) eine Redaktionssitzung mit den Beteuern und Kindern ab. Außerdem erhalten alle Kinder und Betreuer am letzten Tag eine «richtige» Zeitung, in der verschiedene Artikel und Bilder der vergangenen Tage abgebildet sind. Durch diese Kooperation erscheinen vor, während und nach der Kinderspielstadt häufig Artikel in der Schwäbischen Post.

 

Links:
Stadtjugendring Aalen 

Kontakt